Der kleine Rundkurs führt bei guten Schneeverhältnissen vom Fuße des Falkenberges zunächst in die Richtung des Reiterhofes St. Georg. Nach einer kleinen Schleife geht es anschließend auf höherer Strecke ein zweites Mal unterhalb des Falkenberges entlang und oberhalb des Tiefenbacher Zentrums weiter in Richtung Rohrmoos. Hier laden die sonnenverwöhnten Hänge dazu ein den Ausblick über Reute in den Oberstdorfer Talkessel ausgiebig zu genießen.
Am nordwestlichen Rand und gleichzeitig höchsten Punkt des Rundkurses, ist die Loipe auf einer überschaubaren Schleife auch für den freien Stil präpariert. In einem etwas anspruchsvolleren Halbrund geht es zunächst einige Hänge hinauf, um auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrmooserstraße allmählich wieder bergab zu führen. Auch grundsätzlich verläuft der mittelschwere Rundkurs ständig über leichte Anstiege und Abfahrten.
Der Name Tiefenbachs stammt ursprünglich vom Begriff „Duifa“, den heutigen Allgäuer Latschenkiefern und hat nichts mit einem tiefen Bach zu tun. Vielmehr liegt Tiefenbach sogar noch etwas höher als Oberstdorf und ist vielerorts sehr sonnig. So auch der überwiegende Teil des Rundkurses auf dem man einen wunderschönen Überblick über das kleine Dörfchen und dessen malerische Umgebung erhält. Zurück am oberen Rand des Zentrums angekommen, lässt sich der Ausblick auf die verstreuten Häuser Tiefenbachs genießen, bevor es die letzten Meter zum Ausgangspunkt am Falkenberg zurück geht.
Die Loipe ist ein Geheimtipp für den klassischen Langläufer. Für Skating Fans ist es aufgrund der beschränkten Möglichkeiten empfehlensert auf die nahegelegenen Loipen im Rohrmoos oder in Oberstdorf auszuweichen.