- Wer die Reise mit dem Auto antritt, sollte das Fahrzeug auf seine "Haustiertauglichkeit" prüfen. Auf keinen Fall sollten Tiere frei im Auto herumklettern können. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Vierbeiner sicher im Auto mitfahren:
- Vor allem für kleinere Tiere stellen Transportboxen eine geeignete Form des Reisens dar. Die Boxen werden auf der Rücksitzbank oder am Beifahrersitz befestigt.
- Größere Hunde werden am besten mit speziellen Hundesicherheitsgurten gesichert. Dadurch ist das Tier zwar in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, kann aber bei einem Unfall nur so weit nach vorne geschleudert werden, wie es die Gurtlänge zulässt. Es sollte daher vermieden werden, dass der Gurt zu lang ist.
- Auf der Ladefläche eines Kombis und Vans liegend, sollte der Hund unbedingt durch ein stabiles Gitter oder ein Sicherheitsnetz von den Menschen im Fahrgastraum abgetrennt sein.
- Zu einer stressfreien Autorreise gehören auch Pausen in regelmäßigen Abständen (ca. alle 2-3 Stunden), in denen man das Tier eine kleine Runde spazieren führt oder mit ihm spielt. Bei längeren Pausen darf das Tier keinesfalls allein im Auto zurückgelassen werden.
- Autofenster während der Fahrt nur einen Spalt breit öffnen, Hunde sind zugempfindlich (Bindehautentzündung)
- Bei sommerlichen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung kann das Auto schnell zum Backofen werden. Unbedingt muss für das Tier genügend Wasser im Gepäck sein.
Für den Hund als "Lauftier" sind Spaziergänge und leichte Wanderungen mit seinem "Rudel" das Schönste.
- Lassen Sie Ihren Hund (wo es geht) frei laufen oder nehmen Sie ihn an die Laufleine, damit er sein Tempo selbst bestimmen kann. Vorrausetzung ist, dass Ihr einwandfrei auf Sie hört.
- Planen Sie bei langen Wanderungen genügend Pausen ein!
- Alle Wanderwege in und um Oberstdorf eignen sich optimal für Wanderungen und Spaziergänge mit dem Hund.
- Nicht vergessen: Wasser und ggf. Futter für den Hund
Fahrradtouren sollten dem Gesundheitszustand Ihres Hundes angepasst werden. Vermeiden Sie Touren in der Mittagshitze und nehmen Sie bei der Geschwindigkeit Rücksicht auf Ihren Hund.
- Fahren Sie auf Wegen und verkehrsarmen Strassen, vermeiden Sie stark befahrene Strecken.
- Ihr Hund sollte immer auf der Straßenabgewandten Seite laufen.
Fast alle Hunde tollen gerne im Schnee. Die frische Winterluft stärkt die Abwehrkräfte und regt deb Kreislauf an. Ältere Hunde können sich wieder wie Junghunde benehmen und sind wieder top fit.
- Vermeiden Sie Glatteis und zu tiefen Schnee.
- Ihr Hund sollte keinen Schnee fressen, das kann zu Durchfall, Magen- und Darmentzündungen führen.
- Entfernen Sie regelmäßig große Schneeklumpen aus den Pfotenzwischenräumen und dem Fell.
- Befreien Sie die Pfoten von Splitt und spülen Sie das Streusalz mit lauwarmem Wasser aus.
- Schützen Sie die Pfoten mit Ballenbalsam vor Rissen.