Die Wiesen rund um Oberstdorf dienen als Weideflächen und werden für die Futtergewinnung (Heuernte) der Landwirte benötigt. Bitte betreten Sie diese Wiesen nicht, sondern bleiben Sie auf den Wanderwegen.
Löwenzahnblüten für folgendes Rezept finden Sie auch am Wegesrand, in öffentlichen Parkanlagen oder im heimischen Garten.
Vielen Dank für Ihre Rücksichtnahme!
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Rezept Löwenzahngelee
Ja man kann Löwenzahn essen, beispielweise in Form von Salaten, Tees oder auch Marmelade.
Die leuchtend gelbe Pflanze ist ein echter Superfood. Sie enthält Vitamine, Magnesium, Eisen und Proteine.
Das Löwenzahngelee ist super einfach zubereitet und schmeckt mit Alpbutter auf einem frischen Holzofenbrot vorzüglich.
Man sollte aber immer nur die ganz jungen Blüten verwenden, denn desto älter die Blüten, desto bitterer der Geschmack.
Wiesen bitte nicht betreten
Zutaten:
- etwa 400 g Löwenzahnblüten
- 800 ml Wasser
- 2 Zitronen
- 1 Päckchen Gelierzucker 2:1
So einfach geht´s:
Frisch gesammelte Löwenzahnblüten sind die Grundlage für den leckeren Brotaufstrich.
Zitronen in Scheiben schneiden und Löwenzahnblüten aus den grünen Hüllblättern entfernen. Zitronen und Blüten mit dem Wasser in einen Kochtopf geben, zum Kochen bringen und 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren kochen.
Anschließend das Gemisch über Nacht (min. 8 Stunden) ziehen lassen.
Am nächsten Tag mit einem feinen Sieb die Flüssigkeit von den Blüten trennen und die aufgefangene Flüssigkeit auf 750 ml auffüllen und mit Gelierzucker in einem großen Kochtopf gut verrühren. Alles unter Rühren zum Kochen bringen und unter ständigem Weiterrühren mind. 3 Min. sprudelnd kochen.
Das Löwenzahngelee randvoll in Gläser füllen. Mit Deckeln verschließen, sofort umdrehen und etwa 5 Min. auf den Deckeln stehen lassen, damit sich ein Vakuum bilden kann.
Anschließend in der Speisekammer aufbewahren, geöffnet im Kühlschrank lagern.
Frag Nordi
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