Bei einem richtigen Khrazat sollten die Teigstückchen sehr klein, fein zerstoßen und und maximal erbsengroß sein. Desto kleiner die Stücke sind, desto besser schmeckt das Khrazat am Schluss. Das erfordert jedoch auch etwas Geduld.
Der Kaiserschmarrn freut sich großer Beliebtheit und ist kaum mehr aus der allgäuer Küche wegzudenken.
Wer etwas nachforscht, wird aber schnell feststellen, dass die bekannte Mehlspeise nicht so wirklich einheimisch ist und erst vor wenigen Jahrzehnten die Speisekarten der Oberstdorfer Gastronomen eroberte.
In der wirklich einheimischen Küche ist eher der kleine Bruder des Kaiserschmarrens anzutreffen: das Khrazat.
Die Unterschiede dieser beiden Mehlspeißen sind klein aber fein.
Eins haben beide Gerichte aber definitiv gemeinsam: Sie sind mega lecker!
300 g Mehl
4 Eier
300 ml Milch
4 TL Zucker
außerdem:
reichlich Butter zum Ausbacken
dazu Kirschen & Zucker
Das Mehl in eine Schüssel geben. Eier, Zucker und Milch hinzufügen.
Die Zutaten verrühren bis ein recht zähflüssiger, glatter Teig entsteht. Der Teig sollte dickflüssiger sein als regulärer Pfannkuchenteig.
Eine große Pfanne inkl. Butter erhitzen (nicht zu heiß!).
Den Teig in die Pfanne geben.
Der Teig wird nun zu durch regelmäßiges Stochern und Rühren so lange angebraten, bis er rundum goldbraun ist. Dazu wird bei Bedarf von Zeit zu Zeit etwas Butter in die Pfanne nachgegeben.
Serviert wird das fertige Khrazat mit Zucker und Kriesbeer, wie die Kirschen im Oberstdorfer Dialekt genannt werden.
An Güede!
Bei einem richtigen Khrazat sollten die Teigstückchen sehr klein, fein zerstoßen und und maximal erbsengroß sein. Desto kleiner die Stücke sind, desto besser schmeckt das Khrazat am Schluss. Das erfordert jedoch auch etwas Geduld.
Bild Teig
©TVABS, Jungle GmbH / Andi Mayr