Drei Kilometer nördlich von Oberstdorf gelegen, ist Rubi ein Paradies für gemütliche Wanderungen entlang der Iller oder zur Schöllanger Burg.
Klein aber fein. So präsentiert sich Rubi seinen Besuchern. Doch ganz groß ist der Ausblick auf die Allgäuer Berge, den man aus dem beschaulichen Dorf genießen darf. An diesem herrlichen Panorama sieht man sich so schnell sicherlich nicht satt.
Das heimelige Dorf besticht mit vielen kleinen Besonderheiten. Wenige Meter nach dem Ortseingang befindet sich links der Hauptstraße die Kapelle St. Anna. Einmal im Monat an einem Donnerstagabend wird hier immer noch die heilige Messe zu Ehren der Mutter Gottes gefeiert.
Ein weitere Besonderheit ist das „Wendelar’s Hüs“, das vorletzte Haus auf der linken Seite. Dieses alte Bauernhaus ist das älteste Mittertennhaus in unserer Region. Ein Mittertennhaus ist ein Bauernhaus, bei welchem die sogenannte Tenne (Scheune) zwischen Stall und Wohnhaus gebaut ist.
Auch abseits der Hauptstraße gibt es viel zu entdecken. Die Rubinger Gastgeber sorgen mit viel Liebe zum Detail für ein gemütliches und einladendes Dorfflair.
Tipp: Gleich nebenan befindet sich der Rubinger Dorfplatz, der erst vor wenigen Jahren eingeweiht worden ist. Vor allem bei Standkonzerten der Musikkapelle Schöllang treffen sich hier Gäste wie Einheimische zum gemeinsamen Lauschen.
In den Sommermonaten lädt die Schöllanger Blasmusik (40 Musikerinnen und Musiker von 15 bis 75 Jahren) an mehreren Terminen zu einem Standkonzert auf dem Dorfplatz ein.
Das vielseitig kupierte Gelände entlang der meist mittelschweren Loipe ermöglicht immer wieder besonders reizvolle Blicke in den Oberstdorfer Talkessel.