Nach einigen Metern auf einem Alpweg, wird es tiefer im Bacherloch alpiner. Anfangs ist das Gelände noch stark mit niedrigem Buschwerk bewachsen, welches zwar etwas Schatten spendet – in dem sich im Sommer gerade am Nachmittag aber auch sehr schnell die Hitze stauen kann. Mit zunehmender Höhe wird der Bewuchs entlang des Weges lichter. Immer höher über dem Bacher Bach führt der Weg über steile Passagen oder auch einmal ausgesetzte Stellen. Örtlich sind hier vor allem im Frühjahr noch Lawinenfelder oder Schneebrücken zu queren. Am Ende des Bacherlochs gilt es eine schroffe Steilstufe zu überwinden. Diese wird zunächst noch unterhalb in einfacherem Gelände gequert. Kurze Zeit später führt der Weg mitunter gewagt ungefähr 300 Meter lang durch abschüssiges Gelände. Dabei dient die eine oder andere Alubrücke als Aufstiegshilfe. Der Abschnitt ist vorwiegend durch Stahlseile versichert. Am Ende der überschaubaren Felsstufe führt der Weg schnell wieder in angenehmeres, vergleichsweise harmloses Gelände.