Ein gemütlicher Start
Von der Bergstation geht es kurz bergab auf einen Sattel von dem aus nahezu das gesamte Zweiländergebiet der Fellhorn- und Kanzelwandbahn zu übersehen ist. Der Anstieg zur Schutzhütte steigt von hier angenehm am oberen Rand eines ausgedehnten Kessels zum Kuhgehrensattel auf. Die mächtige Nordwand des deutschen Schüssers spendet einen Großteil des Tages Schatten und angenehme Temperaturen. Auf dem Sattel angekommen ist, für alle die ausreichend Zeit eingeplant haben, ein kurzer Abstecher zur Kuhgehrenspitze empfehlenswert.
Der Weg ist das Ziel!
Am Kuhgehrensattel angekommen, wechselt der Bergpfad auf die sonnigen Alpweiden der Kuhgehrenalpe. Gegen Nordwesten eröffnet sich ein toller Ausblick auf Mittelberg, das Walmendinger Horn, in das Schwarzwassertal und auf den imposanten Hochifen. Über die saftig grünen Bergwiesen der Alpe, inmitten vieler glücklicher Rinder die hier oben den Bergsommer verbringen dürfen, steigt der Weg zur bewirtschafteten, Inneren Kuhgehrenalpe ab. Bei einer gemütlichen Einkehr wird man mit deftigen Brotzeiten aus eigener Produktion, hausgemachten Kuchen und frischen Getränken verwöhnt!
Zum Fiderepass
Von der Inneren Kuhgehrenalpe steigt der Weg abwechslungsreich über Wiesen und Wälder - anfangs erdig, etwas später auch steiniger und felsiger - in Richtung Wannenalpe an. Die letzten, gemütlichen Meter unterhalb der Hochgehrenspitze geben einmal mehr traumhafte Ausblicke auf das Wildental und die gegenüberliegenden, schroffen Gipfel des Elfers und Zwölfers frei. Weiter Richtung Schutzhütte, quert der Weg unterhalb der deutschen Hammerspitze – dem Hausberg der Fiderepasshütte – bis er auf den Talanstieg von der Fluchtalpe kommend, einmündet. Nach einigen Metern steileren Anstieges sind es über den Fiderepass nur noch wenige, flacher ansteigende Meter bis zur, nun nahegelegenen, Schutzhütte.