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Wetterbeobachtung
Trotz immer modernerer Technik sowie zunehmend konkreter werdenden Wetterprognosen ist die eigene Wetterbeobachtung im Gebirge unerlässlich und zudem faszinierend!
Eine sich verändernde Wetterlage macht sich bereits im Vorhinein bemerkbar. Dabei muss man kein Meteorologe sein um einige eindeutige Anzeichen für einen Wetterumschwung selbst zu deuten. Grundsätzlich sollte man im Gebirge stets auf das Wetter achten um auf Veränderungen frühzeitig und vernünftig reagieren zu können! Dazu gehört bereits eine umfassende Information über die Wetterbegebenheiten von zuhause aus.
Einmal auf Tour, sind ein zunehmend bewölkter Himmel und auflebender Wind meist Vorboten für einen unmittelbar bevorstehenden Wetterwechsel. Dabei verrät die Höhe und Art der Wolken vieles über das herannahende Wetter und bis wann damit gerechnet werden muss. Insbesondere sollten unmittelbare Anzeichen für Gewitter, Starkregen oder Nebel sehr ernst genommen werden. Bei morgendlichen Wetterprognosen auf der Schutzhütte die extreme Witterungsverhältnisse vorhersagen, macht es unter Umständen Sinn den Hüttenaufenthalt zu verlängern um besseres Wetter abzuwarten oder die Tour gegebenenfalls abzubrechen.
Frag Nordi
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