Allgemein
Die Gänge werden mit den Vorderfüßen gegraben. Die los gewühlte Erde wird dabei nicht gleichmäßig, sondern haufenweise hoch gedrückt. Ein Maulwurf kann dabei das 20fache seines eigenen Körpergewichts hoch drücken. Hierfür verwendet er nicht, wie die meisten anderen Gräber, die Schnauze oder den Kopf, sondern ebenfalls die Vorderfüße. Einen Winterschlaf halten Maulwürfe nicht.
Beschreibung
Lebensraum
Unter gut begrabbaren Wiesen, Grasland und Wäldern
Ernährung
Besteht zu 90% aus Regenwürmern. Der Rest setzt sich aus allerlei Insektenlarven, Drahtwürmern, Asseln und Schnecken zusammen.
Fortpflanzung
Besonderheiten
An die Erdoberfläche kommen Maulwürfe nur, wenn sie durch Nahrungsknappheit oder große Trockenheit gezwungen werden und dann ausschließlich nachts. Ansonsten leben die Tiere nach einer eigenen "inneren Uhr", völlig unabhängig von Tages und Nachtzeiten. Feinde hat er aufgrund seines penetranten Moschusgeruchs sehr wenige, zu diesen zählen lediglich das Wildschwein, der Dachs und vor allem der Storch.