Von hier aus bietet sich ein grandioser Ausblick auf den Oberstdorfer Talkessel und das gesamte Illertal bis hinab nach Kempten. In älteren Karten wird er auch Geisenalphorn, bzw. Geisalphorn genannt. Heute hat sich eingebürgert, dass die von Oberstdorf aus zu sehende nördliche Erhebung auf dem breiten Gipfelgrat Rubihorn genannt wird. Das Gipfelkreuz ist vom Tal aus gut zu sehen. Weiter südlich befindet sich das Geisalphorn, auf dem auch ein kleines Gipfelkreuz steht.
Die tiefe Rinne, die auf der Westseite vom Gipfelgrat aus bis hinab zum Wallrafweg zieht, wird Bachtelrinne genannt. Der von Oberstdorf aus gut sichtbare und oft auch hörbare Abgang der Lawine, deren Schneemasen sich dort im Winter sammeln und die Bachtellend genannt wird, läutet das Frühjahr ein.
Am 9. Juli 1987 ereignete sich an der Nordseite des Rubihorn ein Felssturz, bei dem zwischen 10.000 und 15.000 m³ Geröll zu Tal gingen. Die Spuren dieses Ereignisses sind bis heute weithin sichtbar.
Tourenbeschreibung: Bergtour auf das Rubihorn