Der Illerursprung gehört aufgrund seiner besonderen Natur und Atmosphäre auch zu den Oberstdorfer Glücksorten.
Die Iller ist ein 147 Kilometer langer rechter Nebenfluss der Donau in Süddeutschland. Sie entsteht durch den Zusammenfluss von Breitach, Stillach und Trettach.
Die Iller entstand als Haupteisstrom des Illergletschers und setzte sich in den verschiedenen Eiszeiten aus mehreren Eisströmen zusammen, die sich im Oberstdorfer Becken vereinigten. Während der letzten Kaltzeiten, insbesondere der Würm-Kaltzeit, formte das Schmelzwasser die heutige Flusslandschaft.
Geologisch durchschneidet die Iller die Nördlichen Kalkalpen sowie die geologischen Zonen des Flysch und Helvetikums. Anschließend fließt sie durch das Moränengebiet der Vorlandgletscher und folgt den breiten, schottergefüllten Schmelzwassertälern, die tief in die tertiäre Oberfläche eingeschnitten sind.